Diesen Monat war es so weit
Wie bereits im September 2020 berichtet, entwickelte die steirische Firma Almholz gemeinsam mit dem Podersdorfer Tourismusverband und der Gemeinde eine gigantische und einzigartige Erlebniswelt.
Die Erlebniswelt namens PODOplay, die für die ganze Familie konzipiert wurde, eröffnete zur Freude der Verantwortlichen am 22. Mai 2021 ihre Pforten und hieß die zahlreichen Gäste herzlich willkommen.
„Diese Erlebniswelt wird aufgrund der Größe, der atemberaubenden Kulisse und der Unverwechselbarkeit der Spielgeräte einzigartig in Österreich sein. Es zählt mit Sicherheit zu den attraktivsten Projekten, die wir in unserer langjährigen Firmengeschichte errichtet haben!“, schwärmt der Geschäftsführer Wolfgang Wild von Almholz.
Es war wenig verwunderlich, dass die zwei größten Attraktionen – das weiß-blaue Löffler-Paar und die 7 m hohe Seerose mit blauer Rutsche – als erstes angesteuert, bespielt und erklettert wurden. „Jede Großinstallation wurde eigens für Podersdorf geplant und umgesetzt, die gibt es in keiner anderen Anlage.“, schwärmt Michaela Wohlfart, Bürgermeisterin von Podersdorf.
Während die Kinder sich in den hölzernen Bauten austoben, können die Erwachsenen die längste durchgängige Motorik-Kletterstrecke Österreichs durchqueren. Sollten die Gäste, die vor allem aus der Steiermark und aus dem Burgenland erwartet werden, außer Puste sein, bietet das Strandbad genug Liegen und Sitzgelegenheiten, wo man sich ausrasten und mit einem Snack stärken kann.
Die Bauten aus Holz können nicht nur als Spielgeräte verwenden werden, sondern auch als imposantes und unverwechselbares Fotomotiv. Die Verantwortlichen machten sich auch über den Hintergrund Gedanken: Die Motorik-Strecke ist beispielsweise so ausgerichtet, dass ein ständiger Blick auf den bekannten Podersdorfer Leuchtturm gegeben ist.
Insgesamt kostete die ganze Anlage zwei Millionen Euro. Durch diese große Investition erwarten sich die Bürgermeisterin Michaela Wohlfart und der Tourismusverband, dass von März bis November mehr als 100.000 zusätzliche Besucher nach Podersdorf gelockt und dass auch Tagesgäste dazu animiert werden, in Podersdorf zu übernachten, um die ganze Erlebniswelt in vollen Zügen genießen zu können. „Gerade in schwierigen Zeiten wie in diesem Jahr muss eine Gemeinde Rahmenbindungen und Infrastruktur schaffen, um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein!“, ist die Podersdorfer Bürgermeisterin überzeugt.
Damit der „frische Wind“ (unter diesem Motto stand das Projekt) nicht aufhört zu wehen, sind schon weitere Projekte geplant: Das Thema Outdoor-Sport an Land soll noch weiter ausgebaut werden.